Offener Brief an die Universitätsleitung

Offener Brief an die Universitätsleitung

Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Präsenzlehre an der Universität nicht möglich und es musste in sehr kurzer Zeit eine Online-Lehre aufgebaut werden. Die Universität Stuttgart hatte sich daher zu Beginn der Pandemie entschlossen das Videokonferenztool „WebEx-Meeting“ der amerikanischen Firma Cisco zu verwenden. Diese Entscheidung wirft aber einige Fragen zum Thema Datenschutz und Nachhaltigkeit in der Lehre auf. Wir von der „Nachhaltigen & Sozialen Liste“ im Studierendenparlament haben uns deswegen entschlossen, einen Offenen Brief an die Universitätsleitung zu verfassen, um die schwerwiegenden Probleme mit „WebEx“ aufzuzeigen und entsprechende Forderungen aufzustellen.

Auf der öffentlichen Wiki-Seite Offener Brief – Zukunftsfähige Videokonferenztools kannst du den Brief lesen und uns mit einer Unterzeichnung unterstützen.

Wir wünschen uns, dass die Universität Stuttgart die Daten ihrer Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden angemessen schützt und auch im Sinne von Nachhaltigkeitsaspekten (bspw. „Public Money? „Public Code!“) von einer Fortführung der Zusammenarbeit mit Cisco absieht.

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StuPa Sitzung vom 13.01.2021

Letzte Woche, am 13.01.2021, fand unsere erste Sitzung mit den neu gewählten Mitgliedern des Studierendenparlaments statt. Wir wollen uns auf diesem Wege nochmal für Euer Vertrauen bedanken und hoffen, dass wir Eure Wünsche und Vorstellungen gut vertreten können. Wir werden ab sofort nach jeder Stupa-Sitzung ein kleines Update für Euch auf Instagram und in unserem Blog auf unserer Website (nsl.stupa-stuttgart.de) hinterlassen.

Wahlen

In der ersten StuPa-Sitzung wurde u.a. ein neuer Präsident, die Mitglieder der StuPa-Ausschüsse, der stuvus-Vorstand, sowie die Referent*innen und deren Stellvertreter*innen gewählt. Nähere Informationen findet ihr unter: https://stuvus.uni-stuttgart.de/

Von uns, der Nachhaltigen & Sozialen Liste, wurden dabei David Kopp als Referent für Nachhaltigkeit, Sharon Stauffert als Mitglied des Haushaltsausschusses und Bernhard Speck als Mitglied des Ausschusses für Aufwandsentschädigungen gewählt.

An dieser Stelle müssen wir anfügen, dass es für die Wahl des Referenten für Nachhaltigkeit drei Wahlgänge und eine Diskussion unter Ausschuss der Öffentlichkeit und des Kandidaten benötigte. Wir bedauern es sehr, dass dem Referenten und dem Referat nicht die Unterstützung zugesprochen wurde, die er bzw. das Referat unserer Meinung nach verdient hätte. Einige Mitglieder des Studierendenparlaments scheinen der Thematik Nachhaltigkeit einen anderen Stellenwert einzuräumen, als es den sozial-ökologischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, angemessen wäre.

Haushaltsplan

Nach Beendigung der Wahlen wurde der neue Haushaltsplan vorgestellt und darüber diskutiert. Für die Verabschiedung des Haushaltsplans sind immer zwei Abstimmungen in aufeinanderfolgenden Sitzungen notwendig. Wir konnten in dieser Sitzung schon die erste Lesung vollziehen und somit das erste mal abstimmen. Auch die Finanzordnung wurde zum ersten Mal gelesen. Wir sind mit dem Haushaltsplan soweit zufrieden, hätten uns für die Verteilung der Fachgruppenmittel einen alternativen Weg gewünscht, der, unserer Meinung nach, zu einer fairen Verteilung der Gelder für Fachgruppe geführt hätte. Falls ihr Fragen zum Haushaltsplan habt, schreibt uns gerne einfach an.

Wir hoffen, dass wir Euch einen guten Einblick in die Sitzung geben konnten. Falls Ihr noch Fragen bezüglich der Sitzung habt: Kommt gerne auf uns zu.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit allen Mitgliedern des Studierendenparlaments und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.

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Wer wir sind

Wir, die Nachhaltige & Soziale Liste, sind ein Zusammenschluss von Studierenden, die sich für eine nachhaltige, sozial-gerechte, vielfältige, inklusive, barrierefreie, demokratische und politische Universität Stuttgart einsetzen. An der Gestaltung unserer Universität bringen wir uns durch die Arbeit im Studierendenparlament, in stuvus-Referaten und stuvus-Arbeitskreisen sowie durch unser Engagement in den verschiedenen nachhaltigen und sozialen Hochschulgruppen ein. Insbesondere setzen wir uns für die Belange ungehörter Minderheiten und zukünftiger Studierender ein. Wir sehen die Universität als politischen Raum, denn auch die Hochschule ist Teil der Gesellschaft und muss sich als solche Verhalten!

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